Flexible Verpackungen passen perfekt – nicht nur zu den darin verpackten Waren, sondern ebenfalls in puncto Umweltschutz.

Diese Tatsache ist nicht zu widerlegen. Denn flexible Verpackungen überzeugen durch diverse Materialeigenschaften, wodurch sie besonders nachhaltig sind.

Sie sind leichte und dünne Verpackungen, die zudem nicht über mehr Material verfügen als das, welches zum Schutz des Produkts erforderlich ist.

Dadurch liegen sie in Sachen Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz weit vor allen anderen Verpackungen, die es auf dem Markt gibt.

Flexible Verpackungen durchlaufen einen optimalen Lebenszyklus: Von der Produktion bis hin zur Wiederaufbereitung entstehen durch sie minimale Emissionen und Ressourcen werden eingespart.

Die Gründe, warum flexible Verpackungen eine optimale Lösung für Hersteller und Händler sind, werden wir dir im weiteren Verlauf dieses Artikels näherbringen.

Dazu werden wir einen Blick in die Vergangenheit werfen, denn dieser ist nötig, um den weiteren Verlauf in Bezug auf nachhaltige Verpackungen und Umweltschutz vollständig nachvollziehen zu können.

Zeitreise – Warum der Umweltschutz nötig wurde

Wenn du deinen Blick schweifen lässt, dann wirst du feststellen, dass die Umweltverschmutzung recht weit fortgeschritten ist.

Daran ist auch die Verpackungsindustrie nicht unbeteiligt. Denn Verpackungen sind seit je her unverzichtbar für die Menschheit.

Obgleich so manch einer gerne komplett auf Verpackungen verzichten würde, ist dies nicht möglich.

Schließlich sind sie als Schutz und für den Versand der meisten Waren unentbehrlich.

Die einzige Lösung kann entweder sein, auf Verpackungen soweit es geht zu verzichten, oder bereits bei der Herstellung darauf zu achten, wie weit sich dieser Prozess auf die Umwelt im weiteren Verlauf auswirken wird.

Insbesondere deshalb, weil tagtäglich sowohl durch die Industrie als auch durch den Verbrauch in deutschen Haushalten unzählige Tonnen Verpackungsabfälle entstehen und entsorgt werden müssen.

Ein Blick auf die Welt zeigt, dass die Menschen in verschiedenen Ländern sehr unterschiedlich mit dem Thema Müllentsorgung umgehen.

Abfälle ins Meer kippen – in vielen Ländern nicht verboten

Stell dir vor, es ist problemlos möglich, seine Abfälle einfach ins Meer zu kippen. Dazu gehören sehr gefährliche Stoffe wie Atommüllfässer oder Dünnsäure. Das dies nicht spurlos an der Umwelt vorbeigeht, erklärt sich eigentlich von selbst.

Erst vor wenigen Jahrzehnten wurde dies verboten, und zwar durch das London-Übereinkommen vom 29.12.1972. Es handelt sich um ein Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch das Einbringen von Abfällen und anderen Stoffen. Im Jahr 1996 wurde es durch das London-Protokoll ergänzt und 2007 dadurch ersetzt.

Nur bestimmte Abfallarten dürfen als Ausnahme in Meeren entsorgt werden. Dazu gehören beispielsweise:

    • Klärschlamm
    • Fischereiabfälle
    • Abfälle von Schiffen und auf See errichteten Bauwerken
    • träge, anorganische, geologische Stoffe
    • organische natürliche Stoffe


Grundsätzlich und weltweit verboten ist die Abfallverbrennung auf See.

Das London-Protokoll ist nur für die Vertragsstaaten gültig. Unterzeichnet haben bislang (Stand Februar 2020) 22 der insgesamt 34 Staaten des EPÜ (Europäisches Patentübereinkommen):

    • Albanien
    • Belgien
    • Dänemark
    • Deutschland
    • Finnland
    • Frankreich
    • Irland
    • Island
    • Kroatien
    • Lettland
    • Litauen
    • Liechtenstein
    • Luxemburg
    • Mazedonien
    • Monaco
    • Niederlande
    • Norwegen
    • Schweden
    • Schweiz
    • Slowenien
    • Ungarn
    • Vereinigtes Königreich

Plastikmüll – Verursacher des großen Fisch- und Artensterben in den Weltmeeren

Plastikmüll, der für ein Artensterben in den Meeren verantwortlich ist, stellt eine große Herausforderung dar. Deshalb gilt es, diese starke Belastung zu vermeiden. Obwohl in Deutschland und einigen EU-Ländern heutzutage recht strenge Richtlinien bezüglich der Abfallentsorgung gelten, ist dies nach wie vor ein beachtliches Problem.

Dies liegt daran, dass die Notwendigkeit des Klima- und Umweltschutzes weltweit nicht gleichermaßen gesehen wird und der entsprechende Umgang damit fehlt. Ein Großteil der Verschmutzung kann China und Indien zugerechnet werden. Denn dort gibt es bis dato noch keine Gesetze, die die Müllentsorgung regeln. Von Recyclingsystemen, wie sie hier in Deutschland bereits vor rund 3 Jahrzehnten eingeführt wurden und die sich stetig weiterentwickelt haben, ist dort nichts zu sehen.

In den letzten rund 70 Jahren, rückblickend bis ins Jahr 1950, wurde insgesamt die gigantische Menge von 8,3 Milliarden Tonnen Plastik in Verkehr

gebracht. Einer Studie aus Amerika zufolge sind 5 Milliarden Tonnen Plastikmüll entweder auf Mülldeponien oder in der Umwelt (Meer, Wälder oder sonstige wilde Abfallentsorgungsorte) entsorgt worden.

Von dieser gigantischen Plastikmüllmenge wurden lediglich 9 Prozent recycelt und 12 Prozent verbrannt. Zu all diesen Plastikabfällen gesellt sich noch eine ebenso große Menge Abfälle aus anderen Materialien hinzu.

Du siehst nun, wie zwingend erforderlich es ist, einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen zu schaffen. Und zwar von der Produktion bis hin zur Entsorgung. Denn beides wirkt sich deutlich auf unsere Umwelt aus.

Womit wir beim Thema Kreislaufwirtschaft angekommen sind. Sie steht in unmittelbaren Zusammenhang mit unseren flexiblen Verpackungen und deshalb möchten wir dir diese ein wenig näherbringen.


In unserem Blog stehen dir noch mehr Informationen über flexible Verpackungen zur Verfügung. Wir freuen uns, wenn du weitere Fragen hast, und beantworten dir diese gerne auch persönlich.


Kreislaufsystem – Keine neue Idee, aber unabdingbar

Der Gedanke des Umwelt- und Klimaschutzes ist im Grunde genommen keine neue Idee, die sich erst mit in Kraft setzen des Gesetzes von 1994 mehr und mehr in der Industrie manifestierte und sich stetig weiterentwickelt.

Es gab bereits einige Jahre zuvor eine Richtlinie, die sich mit der Thematik Kreislaufsystem befasste. Eine Richtlinie aus dem Jahr 1975 gibt folgenden Punkt wieder:

„Die Aufbereitung von Abfällen sowie die Verwendung wiedergewonnener Materialien ist im Interesse der Erhaltung der natürlichen Rohstoffquellen zu fördern.“

Hierbei handelt es sich um die Richtlinie 75/442/EWG. Du siehst, was damals bereits gefördert wurde, hat sich in der Notwendigkeit bestärkt. Deutlich zu erkennen ist dies ebenso an den neuen Gesetzen und der hohen Zielsetzung der EU-Kommission.

Hier gilt es konkret, Abfälle weitmöglichst zu vermeiden und nach dem Recycling zur Weiterverarbeitung aufzubereiten.

Zur Abfallvermeidung gehört es ebenfalls, so wenig Materialien wie möglich zur Herstellung eines Produkts – in unserem Fall Verpackungen – zu verwenden.

Flexible Verpackungen – Optimale Kreislaufprodukte

Jetzt sind wir an dem Punkt angelangt, an dem wir dir sämtliche Faktoren unserer flexiblen Verpackungen näherbringen möchten.

Denn insgesamt betrachtet bieten flexible Verpackungen zahlreiche Vorzüge für jeden, der mit ihnen in Kontakt kommt.

Vorab kurz angeschnitten:

  1. Hersteller benötigen zur Produktion wesentlich weniger Materialien.
  2. Händler können optimale Verpackungen für ihre Produkte oder auch den Versand verwenden.
  3. Konsumenten erfreuen sich an wesentlich weniger Verpackungsmüll.

Doch das ist nur einer der vielen Vorzüge, die aus flexiblen Verpackungen resultieren: Aus unserer Sicht wirken sich flexible Verpackungen insgesamt sehr vorteilhaft auf den Klimaschutz aus.

Außerdem sparen sie zahlreiche Ressourcen ein – was an folgenden Fakten gut verständlich aufgeführt werden kann.

biobasiert

recyclebar

biologisch abbaubar

Flexible Verpackungen sind biobasiert, da sie aus wiederverwertbaren Rohstoffen hergestellt werden.

Flexible Verpackungen sind ein optimales Kreislaufprodukt, da sie nahezu zu 100 Prozent recycelbar sind.

Aufgrund der Tatsache, das flexible Verpackungen aus natürlichen Materialien produziert werden, sind sie biologisch abbaubar.

In jeder Hinsicht innovativ

flexible Beutelverpackung

Flexible Verpackungen leisten durch ihre individuelle Anpassbarkeit einen besonders umfangreichen Beitrag zur Ressourcenschonung.

 

Flexible Verpackungen sind tatsächlich eine wahre Innovation, und eigentlich ist es nicht verständlich, wieso sie nicht seit jeher zum Verpacken diverser Gegenstände genutzt wurden.

Denn hätte jeder von Anfang an ausschließlich nur so viel Verpackungsmaterial verwendet, wie wirklich erforderlich gewesen wäre, hätte bis dato sicherlich eine große Menge an Abfall vermieden werden können.

Die Zeit können wir nicht zurückdrehen, dafür aus der Vergangenheit lernen und uns künftig die innovativen flexiblen Verpackungen zugutekommen lassen. Wir erklären dir jetzt, warum sie ein echter Fortschritt sind.

Bereits ihre Beschaffenheit ermöglicht es deutlich, Ressourcen zu sparen. Denn in der Regel sind flexible Verpackungen – im Vergleich zu einstigen Verpackungen – recht dünn und verfügen über ein geringes Gewicht.

Dies liegt daran, dass in jeder Hinsicht ein Optimum an Sparmaßnahmen bei der Herstellung eingehalten wird – ohne dabei die Stabilität oder die Qualität einer Verpackung zu gefährden. Eine Verpackung muss schließlich auch der entsprechend benötigten Belastung gewachsen sein.

Nicht nur bei der Stärke einer flexiblen Verpackung wird Material eingespart, sondern im Wesentlichen auch in der Verpackungsgröße. Ein Beispiel: Ein Händler möchte einen kleinen Kugelschreiber an seinen Kunden versenden. Diesen verpackt er – statt in einer auf das Produkt abgestimmten kleinen Verpackung – in einem Schuhkarton und fügt diesem noch jede Menge Füllmaterial hinzu.

Das ist auch heute keine Seltenheit – kleine Artikel werden häufig immer noch auf diese Art und Weise versandt. An diesem Beispiel kannst du erkennen, wie arglos und ressourcenverschwendend mit dem Thema Verpackungen allgemein umgegangen wird.

Flexible Verpackungen machen dieser unnötigen Verschwendung ein Ende: Es werden einzig so viele Materialien zur Herstellung benutzt, die erforderlich sind. Im Grunde genommen kannst du sagen, dass es sich um einen „Maßanzug“ für dein Produkt handelt.

Daraus resultierend werden nicht nur Rohstoffe, sondern auch weitere Ressourcen eingespart, die durch die Herstellung gebraucht werden. Elektrizität und Wasser seien an dieser Stelle als Beispiele genannt. Doch auch der CO2-Ausstoß während des Produktionsprozesses wird dadurch verringert.

Die Vorteile flexibler Verpackungen sind nicht von der Hand zu weisen: Sie haben tatsächlich eine große Auswirkung auf das Klima- und den Umweltschutz.

Fazit: Flexible Verpackungen – Kleine Änderung, große Wirkung

Die Wahl der verwendeten Verpackung hat bereits einen großen Einfluss auf unsere Umwelt: Die flexible Verpackung bietet ein Höchstmaß an Nachhaltigkeit.

Durch die Nutzung von flexiblen Verpackungen werden Materialien gespart, erneut aufbereitet und wiederverwertet.

Je nach Material kann eine flexible Verpackung mehrmals neu aufbereitet werden. Sie ist eine sehr sparsame und dadurch höchst effiziente Lösung, um einerseits ihren Zweck zu erfüllen und andererseits die Umwelt nicht unnötig zu belasten.

FAQ

Frage: Frage: Sind flexible Verpackungen auch individuell gestaltbar?
Antwort: Ja, flexible Verpackungen lassen sich in vollem Umfang individuell gestalten und veredeln.

Frage: Wie oft kann eine flexible Verpackung recycelt und wiederverarbeitet werden?
Antwort: Das liegt an dem Rohstoff, aus dem sie fabriziert wurde. Ein Wellpappe-Karton kann beispielsweise bis zu 25-mal neu aufbereitet und zu einem neuen Karton verarbeitet werden.

Frage: Ist es teuer, flexible Verpackungen anfertigen zu lassen?
Antwort: Nein, eher im Gegenteil. Denn die Menge des benötigten Materials ist bei einer flexiblen Verpackung deutlich geringer.

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