Bereits im letzten Blogbeitrag haben wir das Thema “Getränkeverpackungen” bereits angeschnitten und verschiedene Getränkeverpackungsmöglichkeiten beschrieben. In diesem Beitrag knüpfen wir an dem Thema “Getränkeverpackungen” an und erklären, wie du deine Getränke richtig beschriftest, da es EU-weite Regeln zur korrekten Kennzeichnung gibt. Einer der wichtigsten Regelungen ist das neue Verpackungsgesetz VerpackG, das wir in diesem Blogbeitrag "Was bedeutet das VerpackG für deine Brand?" vorgestellt haben. Zusätzlich zeigen wir dir in diesem Blogpost, was du bei deinen Getränkeetiketten beachten musst.

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Checkliste für deine Flaschenetiketten

Die Flaschenetiketten sind ein wichtiger Bestandteil deines Getränkes. Die Getränke Kennzeichnung ist europaweit geregelt und gilt für alle EU-Staaten. Die Grundlage für die Mindestangaben ist die Lebensmittelinformationsverordnung, die in 2014 in Kraft trat und auch für Getränke gilt. Um dir den Einstieg in das Thema Getränke Labeling zu vereinfachen, haben wir dir eine Checkliste mit Mindestinformationen erstellt (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, 2021):
  1. Lebensmittelbezeichnung: Art und Beschreibung des Produktes (z.B. im Falle eines Erfrischungsgetränks, steht hier die Produktkategorie, sprich “Erfrischungsgetränk”, und eine kurze Beschreibung, wie z.B. zitronenhaltiges Getränk)
  2. Angabe der Zutaten: AlleZutaten deines Produktes müssen ersichtlich sein, geordnet nach Gewichtsanteil (z.B. im Falle eines Smoothies, stehen hier die Früchte, die du zur Zubereitung benötigst: 30% Apfelsaft, 20% Orangensaft, etc.)
  3. Allergenkennzeichnung: Dies umfasst die 14 wichtigsten Zutaten, die Allergien auslösen können. Enthält dein Produkt z.B. Koffein oder Milch muss es genannt werden.
  4. Nettofüllmenge: Mengenangabe des Getränkes ohne Verpackung in Volumen.
  5. Mindesthaltbarkeitsdatum: Wie lange dein Getränk voraussichtlich haltbar ist, sofern das Getränk richtig gelagert wird.
  6. Anschrift der Firma: Der Firmenname und Adresse geben Auskunft über die Verantwortlichkeit des Produktes.
  7. Herkunftskennzeichnung: Der Nachweis, woher das Produkt stammt in Form von Ort und Land.
  8. Gebrauchsanweisung: Falls das Getränk Anweisungen benötigt, müssen diese aufgeführt werden, was jedoch bei Getränken eher weniger der Fall ist und relevanter für Lebensmittel, wie z.B. Backmischungen, wird.
  9. Nährwertkennzeichnung (“Big 7”): Die Big 7 beinhalten 7 Pflichtangaben, die Verbraucher:innen über die Nährwerte informiert:
  • Brennwert
  • Menge an Fett
  • Menge an Gesättigten Fettsäuren
  • Menge an Kohlenhydraten
  • Menge an Zucker
  • Menge an Eiweiß
  • Menge an Salz



Wie du siehst, gibt es klare klare Vorschriften der EU, um Lebensmittel und Etiketten verbraucherfreundlich zu kennzeichnen und Hintergrundinformationen, wie z.B. Produktherkunft und Inhaltsstoffe, klar zu hervorzuheben. Der nächste Schritt in deinem Verpackungplanungsprozess ist die Erstellung der Druckvorlage, um deine Etiketten schließlich in Auftrag zu geben. Wie genau das funktioniert, haben wir dir in unserem Blogbeitrag “Druckfertige Designs in wenigen Schritten“ erklärt.

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Möchtest du mehr über das Thema erfahren oder benötigst Hilfe bei der Gestaltung deiner Getränkeetiketten? Dann können wir dir gerne unseren individuellen Design Service empfehlen. Ob du deine Angaben auch richtig gekennzeichnet hast, kann unser Legal Service gerne nochmal für dich überprüfen. Bei allen anderen Fragen kannst du uns gerne via E-Mail an hello@palamo.com kontaktieren. Wir freuen uns auf Dich!

Dein Palamo Team <3
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